Frage 1:
Eine neue Medizinische Fachangestellte soll eingestellt
werden. Welche Aufgabe erfüllt die Stellenbeschreibung.
a)
In der
Stellenbeschreibung ist das Gehalt und der Urlaub der
Fachkraft festgelegt.
b)
In der
Stellenbeschreibung sind die Aufgaben für die Position
niedergeschrieben
c)
In der
Stellenbeschreibung werden Notizen über die
Leistungsfähigkeit festgehalten.
d)
Eine
Stellenbeschreibung ist in Arztpraxen eher hinderlich, da
die Fachkraft flexibel eingesetzt wird.
Frage 2:
Welche Aussage steht für einen "kooperativen Führungsstil"?
a)
Die
Mitarbeiter besprechen und entscheiden gemeinsam über die
wöchentliche Einteilung
b)
Der Chef
bestimmt allein über die Einteilung
c)
Beim
kooperativen Führungsstil können Entscheidungen sehr schnell
getroffen werden.
d)
Mitarbeiter
mit viel Berufserfahrung sollten betriebliche Entscheidungen
allein treffen.
Frage 3: In
immer mehr Arztpraxen werden Maßnahmen einer "Corporate
Identity" umgesetzt. Welches ist
kein Beispiel dafür?
a)
Es wird eine
einheitliche Kleidung getragen.
b)
Die
Mitarbeiter eröffnen Telefongespräche mit einer
einheitlichen Begrüßung.
c)
Aufmerksamkeit,
Höflichkeit wird von allen Mitarbeitern als wichtig
empfunden
d)
Alle
Mitarbeiter fahren privat die gleiche Automarke.
Frage 4:
Welches Beispiel für die ärztliche Schweigepflicht trifft
zu?
a)
Ein Arzt muss
abwägen, ob er ein "höherwertiges Rechtsgut" durch den Bruch
der Schweigepflicht schützen kann.
b)
Bei Aussagen
vor Gericht bei Kapitalverbrechen erlischt die
Schweigepflicht.
c)
Die
Schweigepflicht gilt nicht gegenüber Angehörigen.
d)
Die
Schweigepflicht erlischt mit dem Tod des Patienten
Frage 5:
Eine Arztpraxis ist ohne Computerunterstützung kaum mehr
vorstellbar. Was ist unter Software zu verstehen?
a)
Alle Geräte,
die an den Computer angeschlossen sind.
b)
Die Programme,
die auf dem Computer laufen.
c)
Alle Geräte,
die an den Zentralrechner angeschlossen sind.
d)
Nur das
Betriebsprogramm wird als Software bezeichnet.
Frage 6:
Was ist ein Recall?
a)
Ein Patient
möchte an einen Termin erinnert werden.
b)
Ein Medikament
wird vom Hersteller zurückgerufen.
c)
Ein Patient
hat die Praxisgebühr nicht bezahlt und muss erinnert werden.
d)
Der Arzt wird
von einem Pharmareferenten um einen Rückruf geben.
Frage 7: Es
gibt Arztpraxen, die sich "zertifizieren" lassen. Was ist
darunter zu verstehen?
a)
Die gute
Leistung der Arztpraxis wird durch ein Zertifikat der
Krankenkassen bestätigt.
b)
Es findet eine
regelmäßige Überprüfung durch die Ärztekammer statt.
c)
Alle
Arbeitsabläufe werden durch den Arzt festgelegt.
d)
Die
Arztpraxis durchläuft ein Prüfverfahren durch eine
anerkannte Zertifizierungsstelle .
Frage 8: Sie
sollen einen Brief verschicken. Welches Format hat ein
Standardbriefumschlag?
a)
A6
b)
A4
c)
C6
d)
C4
Frage 9:
Welche Maßnahme kann zu einer Verringerung der
durchschnittlichen Wartezeit im Wartezimmer führen
a)
Notfallpatienten
werden sofort behandelt.
b)
Privatpatienten
werden bevorzugt behandelt.
c)
Es werden
Termine "überbucht", da mit Verspätungen und Ausfällen von
Terminen gerechnet wird.
d)
Es werden
"Pufferzeiten" zwischen den Terminen eingeplant.
Frage 10:
Dr. Schniggi möchte ein Wasserspendegerät kaufen und in
seiner Praxis aufstellen. Der Vertreter unterbreitet ihm
persönlich ein Angebot. Dr. Schniggi erbittet 15 Minuten
Bedenkzeit um das Angebot mit seinen Mitarbeitern zu
besprechen. Nach der Besprechung nimmt er das Angebot
mündlich an. Wie ist die Rechtslage?
a)
Es ist ein
Kaufvertrag zustande gekommen, da der Arzt das Angebot
angenommen hat.
b)
Es ist kein
Kaufvertrag zustande gekommen, da ein Angebot unter
Anwesenden nur sofort angenommen werden kann.
c)
Es ist kein
Kaufvertrag zustande gekommen, da dieses Angebot und die
Annahme der Schriftform bedürfen.
d)
Es ist kein
Kaufvertrag zustande gekommen. Der Vertreter war dazu nicht
berechtigt.
Frage 11:
Was ist unter dem Begriff "Ergonomie" zu verstehen?
a)
Die Arbeitsbedingungen an den Menschen
anzupassen.
b)
Der Mensch muss sich an seinen Arbeitsplatz
anpassen.
c)
Das Verhalten des Mitarbeiters zu steuern.
d)
Der Vorgesetzte hat seine Untergebenen stets
mit neuesten Computern und Monitoren zu versehen.
Frage 12:
Sie sind für eingehende Anrufe in der Praxis zuständig.
Welche Aussage ist richtig.
a)
Sie nehmen das
Telefon nach dem 8ten Klingelzeichen ab.
b)
Sie nehmen
das Telefon nur ab, wenn Sie Zeit dafür haben.
c)
Sie melden
sich mit dem Namen der Praxis, dem eigenem Namen und einer
kurzen Begrüßung.
d)
Sie melden
sich in Kurzform, nur mit Ihrem eigenen Namen.